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21. Nov. 2012

Montagmorgen, 19.11.2012 10 Uhr in Deutschland: Menschen, die auf re-publica.de starren, um das Startsignal zum Blogger-Ticketverkauf nicht zu verpassen…

Wer noch nicht hat (Early-Bird-Tickets sind bereits ausverkauft):

re:publica 2013 #rp13

Ich fahre gerne nach Berlin – für uns Münchner ist es ja fast schon eine Klassenfahrt. Vom 6. bis 8. Mai 2013 treffen sich wieder Social Media Enthusiasten aus den unterschiedlichsten Berufs- und Tätigkeitsbereichen in der STATION-Berlin in Berlin-Kreuzberg (U-Bahnhof Gleisdreieck): Blogger, Community Manager, Wissenschaftler, Studierende, (Web)Designer, App-Entwickler, Kommunikatoren oder Aktivisten. Eben das breite Spektrum der Digitalen Gesellschaft.

Bin gespannt, welches Gimmick uns zum Motto in/side/out erwarten wird. 2012 war das Highlight die ausgedruckte Twitterwall im Foyer der STATION-Berlin:

#rp12 Find your printed tweet... (DoSchu)

Drumherum diskutierten Vortragende und Teilnehmer in acht Session-Arealen oder vertieften virtuelle Kontakte aus dem Social Web auf dem „Affenfelsen“ (Tipp: Steckerleiste mitnehmen und Ladeplatz anbieten schafft neue Freunde!).

Vorträge :: Call for Paper

Welche Vorträge und Diskussionsrunden geboten werden steht erst kurz vor der re:publica fest. Vorschläge nimmt das Team voraussichtlich ab dem 17. Dezember 2012 per Website entgegen. Achtet auf entsprechende Hinweise im Social Web:

CU @ re:publica 2013!

1. Jul. 2012

In Grossbritannien ergab eine Studie, dass Kinder heutzutage am liebsten Computerspiele oder Konsolen-Games wählen. Baukästen und Puppen liegen knapp abgeschlagen auf den Plätzen 2 und 3.

Revenge of the Nerds (siehe arte „Nerd-Alarm“) bis ins Kinderzimmer 😉

Die Tabelle der Pressemitteilung zur Studie zeigt wie sich die Spielzeug-Präferenz über die Jahrzehnte seit den 50er Jahren entwickelt hat:

UK: How toy popularity changed over the decades

Eine gewisse Unschärfe der Studie besteht darin, dass Erwachsene befragt wurden. Die Tendenz kann aber sicherlich jede im eigenen Umfeld bestätigen.

Anzunehmen, dass diese Entwicklung den Initiator der Untersuchung, Stromkonzern e.on, sehr erfreut…

30. Jun. 2012

Hier ein Tipp zur Nutzung von Pinterest für Referenten: Nach meinen Vorträgen können Teilnehmerinnen und Zuhörer meine Pinterest-Boards nutzen, um sich vorgestellte Apps aufs Smartphone zu laden. Das ist sehr praktisch und auch sehr übersichtlich wie die Screenshots zeigen:

Pinterest Board für vorgestellte Android-Apps
pinterest board doschu :: mobile apps android

Pinterest Board für vorgestellte iOS-Apps
pinterest board doschu :: mobile apps ios

Die Pinterest-Boards können auch gut mit dem Smartphone-Browser aufgerufen werden! Mehr zu Pinterest habe ich übrigens hier geschrieben Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte :: Link-Pinwand Pinterest. Wer eine Einladung zu Pinterest benötigt, möge mir Bescheid geben!

Ach ja, passend zu den GeekChicks kuratiere ich Links im Board GadgetWorld:
pinterest board doschu :: gadgetworld

May you live in pinteresting times! 😉

31. Jan. 2012

Spielewelt Linden RealmsVorbei ist’s mit dem Satz „Second Life ist kein Spiel – es ist eine virtuelle Welt, die alles sein kann, was die Nutzer auf ihr entwickeln.“ Dieser eigentlich hervorragende Plattform-Ansatz der virtuellen Welt aus dem Hause Linden Lab war in den letzten Jahren leider für viele Gelegenheits-Besucher des virtuellen Universums wenig überzeugend. Nutzer erwarteten mehr Anleitung, mehr Kontakte zu anderen Spielern, die sich auf der Vielzahl von „Inseln“ in Second Life praktisch verliefen.

Waren die Pionier-Nutzer beim Aufspüren guter Inhalte sehr stark auf Empfehlungen anderer Avatare und ihre explorative Neugier angewiesen, liefert inzwischen die enorm verbesserte Zugangssoftware Tipps. Der Browser-basierte Client gibt heute viele Anregungen zu interessanten Inhalten im „Reiseführer“ auf der rechten Bildschirmleiste. Jetzt greift die virtuelle Welt den Trend der Casual Games auf und öffnet ihre bisher bezahlenden Premiumnutzern vorbehaltene Spielewelt für alle Nutzer: Die Spielbereiche „Linden Realms“ bestehen aus mehreren Spielsegmenten, die unabhängig voneinander spielbar sind.

Die bunte Mischung aus Rätseln, Spielaufgaben und Schitzeljagd nach Kristallen bezeichnet Linden Lab noch als „game prototype“. Im Spiel gilt es Steinmonstern oder Feuerbällen auszuweichen, um nicht immer wieder zum Startpunkt des Levels teleportiert zu werden. Tipp: Da in den Linden Realms kein Flug erlaubt ist, rate ich jedem Spieler intensiv von der Mauskamera Gebrauch* zu machen, um sich ein Gelände anzuschauen, bevor der eigene Avatar von einem lauernden Steinmonster angefallen wird.

Gegen Online Spiele in HTML5 im Browser oder Facebook-Spielanwendungen hat die 3D-Spielewelt sicher einen schweren Stand. Denn weiterhin muss erst der Second Life-Client installiert sowie die Steuerung in der 3D-Umgebung erlernt werden, um überhaupt in den Spielgenuss zu kommen.

Anregungen, was mit einer virtuellen Welt wie Second Life möglich ist, gibt es zuhauf. Eine Ausstellung kann beispielsweise die Regeln der Schwerkraft ausser Kraft setzen – siehe das aktuelle Projekt „Dislocative Sculptures“ der Medienkünstlerin Tamiko Thiel aus München. Oder wertvolle Ausstellungsobjekte – sonst nur aus der Ferne betrachtbar – können mit dem Avatar aus nächster Nähe begutachtet werden (siehe Tut Anch Amun Ausstellung). Und im Business-Bereich nutzt Cisco ein virtuelles Krankenhaus, das seit 2008 in Second Life die Produkte im Hospital-Einsatz vorstellte – lange vor dem Abschluss der Bauarbeiten.

Feuerbälle in Spielewelt Linden Realms Steinmonster in Spielewelt Linden Realms Beispiele Second Life

Was meint ihr zu Linden Realms – hat es eine Chance zu einem gut besuchten Online-Spielplatz zu werden?

* Mauskamera in Second Life: Alt-linke Maustaste gedrückt halten halten und in die Region zoomen, in die der Avatar laufen soll